Funktionsweise des Erbrechts
Die gesetzliche Erbfolge greift immer dann, wenn der Erblasser kein Testament oder Erbvertrag hinterlegt hat. Nach der ersten Ordnung erben zuerst die Kinder und Enkel als engste Verwandte. In der zweiten Ordnung kommen danach die Eltern und Geschwister. Erst danach kommen in der Rangfolge die Großeltern, Onkel und Tanten in der dritten Ordnung. Tritt ein Verwandter der ersten Ordnung das Erbe an, so kann die Verwandtschaft der zweiten und dritten Ordnung nichts mehr erben.
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Was macht ein Rechtsanwalt?
Ein Anwalt berät Menschen, Behörden und Unternehmen und bietet ihnen bei Bedarf eine Vertretung an. Sie bereiten Rechtsdokumente vor und interpretieren Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen.
Berufsbezeichnung eines Anwalts
Anwälte vertreten Mandanten in Zivil- oder Strafprozessen und legen Beweise für ihre Verteidigung vor. Sie beraten ihre Klienten auch zu ihren gesetzlichen Rechten oder Pflichten. Ein Anwalt recherchiert zu rechtlichen Fragen und ist qualifiziert, Gesetze, Verordnungen und Urteile auszulegen.
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Kündigungsschutz, Höchstarbeitszeiten, Mindestlohn: In Firmen müssen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber viele Regelungen und Gesetze beachteten. Kommt es zu Streitigkeiten, so kann ein Anwalt für Arbeitsrecht helfen. Wird eine neue Regierung gewählt, so geht es meist mit neuen Gesetzen einher. Beispielsweise wurden nach dem letzten Wahlkampf Gespräche geführt, wie zukünftig befristete Arbeitsverträge gehandhabt werden. Auch Themen wie Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen oder Fragen zum derzeitigen Mindestlohn sind stehts Veränderungen unterworfen, da Rechtsprechungen und Gesetzgebungen angepasst und verändert werden.
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Das Medizinrecht kann auf dem Rechtsgebiet als eigenständig angesehen werden. Seit 2004 ist es möglich, mit der Erlangung weiterer Kenntnisse auf diesem Gebiet sich für den Titel Anwalt für Medizinrecht zu qualifizieren. Hauptsächlich beschäftigt sich das Medizinrecht mit dem Verhältnis und den Haftungsansprüchen zwischen Patient und Arzt und regelt dieses. Das Aufgabengebiet ist jedoch wesentlich umfangreicher. Außerdem regelt es die Vergütung von Kassen- und Privatpatienten. Die Approbationsordnung gehört ebenfalls dazu. In ihr wird beschrieben und zusammengefasst, welche Ausbildung und welche Prüfungen ein angehender Mediziner absolvieren muss.
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In der heutigen Welt ist eine Scheidung nichts Schlimmes mehr. Eine Ehe ist schon lange nicht mehr für ewig. Um sich scheiden zu lassen, müssen die noch Eheleute für ein Jahr getrennt leben. Stimmen dann beide Parteien einer Scheidung zu, so kann die Scheidung durch einen Richter erfolgen. Möchte eine Partei die Scheidung nicht, so kann sich der Prozess über mehrere Jahre ziehen. Danach kann die Scheidung auch ohne die Zustimmung des anderen erfolgen.
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